Justina Mangels

Enlarged view: ©Justina Mangels

Ausbrechend aus einer beginnenden Architekturverdrossenheit zog ich 2019 von Norddeutschland in die Schweiz. Mit der Absicht neue Eindrücke zu gewinnen und dem klassischen Architekturbetrieb zu entgehen, arbeitete ich in verschiedenen Start-Ups als Retail-Architektin im Bereich Innenarchitektur und Produktdesign. Zurück zur Architektur brachte mich der MAS GTA und nahm mir die Verdrossenheit. Ich begann mich neben dem Studium selbstständig zu machen. Einen Schritt, den mir das Studium und der «Schweizerische Gründungsmut» ebnete. Das Gelernte befähigt mich Gegebenheiten nachzugehen, kritisch zu hinterfragen und Quellen ausfindig zu machen. Diese Fähigkeiten ermöglichten in der Praxis, dass ein vorerst abgelehntes Projekt doch eine Baugenehmigung erhielt und zugleich eine thematische Präsenz bei der Architektenkammer Bremen anregte. Mit der Rückkehr nach Norddeutschland gründete ich mit meinem Partner unser Architekturbüro mit dem Schwerpunkt der (denkmalpflegerischen) Sanierung. Das Studium filterte meine beruflichen Interessen und prägt meine heutige Tätigkeit.