Seminare

Seit über dreissig Jahren werden im Rahmen des MAS-Studiums thematische Seminare angeboten. Jeweils zum Frühjahrs- und Herbstsemester gibt es einen neuen Schwerpunkt.

Vergrösserte Ansicht: Seminarposter, Architektur und der kollektive Maßstab: Kritik, Utopie, Historiografie 1967-1977. Bild: André Corboz: Überreste des US-Pavillons der Exop 67 in Montréal, 1976.
Seminarposter, Architektur und der kollektive Maßstab: Kritik, Utopie, Historiografie 1967-1977. Bild: André Corboz: Überreste des US-Pavillons der Exop 67 in Montréal, 1976. © Iconoteca dell‘Accademia di architettura Mendrisio/USI.

Seminar: Architektur und Stadt I/III (056-0001/4-01)
Veranstalter: MAS GTA ETH
Dozent: Dr. André Bideau
Hilfsassistent: Marlon Brownsword M.Sc.
Zeit: 14–17.30 Uhr
Ort: HIT H 42


Zwischen 1967 und 1977 wurden entscheidende konzeptionelle und historiographische Beiträge zur Frage des kollektiven Massstabs in Architektur und Städtebau formuliert. Architekt:innen reagierten auf eine Kritik an ihrer Praxis, die sowohl von aussen als auch von innen kam. Im Paradigma des Kollektivs überlagern und vermengen sich gesellschaftliche Desiderate, architektonische Themen und eine Ikonografie der Utopie. Zum Tragen kommt dies damals in Entwürfen von Archizoom, Superstudio oder OMA, aber auch in Untersuchungen von Dolores Hayden sowie von Liselotte und Oswald Mathias Ungers, die in denselben Jahren das Territorium der USA nach den Spuren ‚utopischer‘ Kollektive absuchten. Dies waren in beiden Fällen religiöse und sozialistische Kommunen des 19. Jahrhunderts; doch sowohl Hayden als auch das Ehepaar Ungers standen zugleich im Bann der counterculture – radikaler Gruppen, die seit den sechziger Jahren die Beziehung zwischen Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft neu aushandelten. Im Kontext der zeitgenössischen ‚Krise‘ wurden auch utopische Narrative der architektonischen Moderne an den um 1967 neugegründeten Forschungsinstitutionen vergegenwärtigt (Institut GTA in Zürich, IGMA in Stuttgart, IAUV in Venedig, IAUS in New York). Die dortigen Debatten und Publikationen zeigen, welche Geschichtsschreibung und Theoriebildung Architekt:innen und ihnen nahestehende Historiker:innen betreiben und welche Erkenntnisse sie sich für ihre Gegenwart versprechen.

Um die Bandbreite an Ansätzen in unserem Untersuchungszeitraum begreifbar zu machen, arbeitet das Seminar mit unterschiedlichen disziplinären Perspektiven und Quellen. Nicht nur diskutieren wir Fragen der Historiografie, sondern auch die Beziehung zwischen Praxis, Theorie und Kritik. Es geht also weniger darum, die Vorbereitung der architektonischen Postmoderne, als die Reflexion und Ausweitung von Anliegen aufzuzeigen, die sich aus den Umwälzungen der späten Sechziger ergaben. Dafür müssen gerade auch die Zeitumstände berücksichtigt werden: Erst diese machen den Bedeutungsgehalt des kollektiven Massstabs in einem bestimmten historischen Moment verständlich.

Vergrösserte Ansicht:  Remo Roth: ohne Titel (1974), Wandrelief, Polyester, Siedlung Utohof, Zürich-Friesenberg, Architekt: Hannes Trösch 1973-74.
Remo Roth: ohne Titel (1974), Wandrelief, Polyester, Siedlung Utohof, Zürich-Friesenberg, Architekt: Hannes Trösch 1973-74. Foto: A. Bideau 2024

Seminar Architektur und Stadt II/IV (056-0004-01)
Veranstalter: MAS GTA ETH
Dozierende: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler, Dr. Lukas Held
Zeit: 14–17.30 Uhr
Ort: HIT H 42


Kunst am Bau, Kunst und Bau und andere Formate künstlerischer Intervention in Architektur und Städtebau setzen in der Regel eine breite Öffentlichkeit als Publikum voraus. Kunst am Bau ist Wertzuschreibung. Sie beruht auf einem Auftrag oder einem Ankauf, der seinerseits auf Konsensfindung angewiesen ist. Dies ist vor allem der Fall, wenn die Bauten von einer städtischen oder staatlichen Trägerschaft in Auftrag gegeben und/oder finanziert wurden. Aber für wen spricht diese Kunst? Wen soll sie ansprechen? Und warum ist das Ergebnis, gerade aufgrund seiner öffentlichen Finanzierung, so oft umstritten? Diesem Geflecht widmet sich das Projektsemester des MAS GTA. Um das Zusammenspiel und die gegenseitige Bedingtheit von Kunstproduktion, öffentlichem Bauen und Stadtöffentlichkeit zu untersuchen, dient Zürich als Bezugsgrösse. Ohne tiefgreifende politische Umwälzungen und Systemwechsel, ohne kriegerische Zäsuren bestehen hier öffentlicher Raum und öffentliche Bauten mitsamt ihrer künstlerischen Ausstattung fort. Somit lässt die aktuelle materielle Präsenz von Werken in Zürich Aussagen über Gebrauch, Verwertungsdruck, Alterung und Redundanz zu: Wie der Raum, dem sie eingeschrieben ist, unterliegt Kunst am Bau einer Werte-Dynamik. Diese fällt gerade dann ins Gewicht, wenn sich der Kontext oder die Funktion von Kunstwerk, Bauwerk oder Stadtraum verändern - oder wenn ursprünglich intendierte Botschaften ihren Sinnzusammenhang verlieren. Die anhand von Originaldokumenten erarbeiteten Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine Ausstellung am Departement Architektur im Frühling 2025. Massgeblicher Partner bei der Quellenarbeit im Projektsemester ist das Archiv GTA.

Vergrösserte Ansicht: Steuern: Eine Architekturkritik.
Steuern: Eine Architekturkritik. Susanne Hefti, Wohlstandsagglomerationen, 2022 (Videostill)

Seminar Architektur und Stadt I/III (056-0001-01)
Veranstalter: MAS GTA ETH
Dozierende: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler
Zeit: 14–17.30 Uhr
Ort: HIT H 42


Das Seminar Steuern: Eine Architekturkritik beschäftigt sich mit der Wechselwirkung von Steuern und gebauter Umwelt. Wie befördern die Dispositive der Architektur— superdichte Bürotürme in Hong Kong oder ein Kunstprodukt wie «Andermatt Swiss Alps»— die weltweit wachsende Ungleichheit? Wie wirken sie indirekt auf die damit verbundenen Steuersysteme ein? Umgekehrt gefragt: Welche Konsequenzen für die Häuser, Plätze und Infrastruktur der Schweiz haben fiskalische Formeln wie Eigenmietwert oder Mehrwertausgleich, die OECD-Mindeststeuer auf Unternehmen oder die steuerliche Bevorteilung von Stiftungen? Wo, wie und für wen wird Steuergesetzgebung räumlich wirksam? Über die Analyse der konkreten, gebauten Umwelt erschliessen wir uns einen neuen Blick auf die gesellschaftlichen Prioritäten, die in einem Steuersystem kodifiziert sind. In einer Demokratie werden diese Prioritäten politisch ausgehandelt, so auch die zentrale Frage der Umverteilung von Wohlstand durch Steuergesetze.

Um uns der Wechselwirkung von Steuern und gebauter Umwelt anzunähern, müssen wir diese Umwelt in ihrer räumlichen Beschaffenheit und in ihren verschiedenen Massstäben begreifen: vom Fenstermaterial bei einer Einfamilienhaussanierung bis zur Grenzziehung bei einer Arealüberbauung. Eine zentrale Rolle bei der Schöpfung oder Anordnung von Werten in solchen Neu- oder Umbauprojekten spielen Architekten und Architektinnen. Denn so wie Bautätigkeit zumeist untrennbar mit einer spekulativen Akkumulation von Kapital verbunden ist, beruht die Architektur selbst auf der spekulativen Dimension des Entwurfs.

Somit will Steuern: Eine Architekturkritik auch einen Ansatz zur Gesellschafts- und Wirtschaftskritik durch das Medium Architektur liefern. Ziel ist Sichtbarmachung durch genaues Beobachten und Beschreiben. Oft nur schwer begreifbare Beziehungen sollen greifbar gemacht werden. Wir betrachten im Seminar spezifische räumliche Situationen im Kontext von aktuellen oder historischen Steuergesetzgebungen, darunter auch den Zusammenhang von Architektur und gesellschaftlicher Ungleichheit. Angeschlossen wird dabei an die vor zehn Jahren mit Thomas Pikettys Weltbestseller Das Kapital im 21. Jahrhundert (2013) angestossenen Debatten, die bislang nur punktuell mit Bezug auf die gebaute Umwelt und die Architekturgeschichte geführt worden sind.

Vergrösserte Ansicht: Weber, Brand & Partner, B. Schachner: Uniklinikum RWTH Aachen (1971–83), Zustand 2022.
Weber, Brand & Partner, B. Schachner: Uniklinikum RWTH Aachen (1971–83), Zustand 2022. Foto: A. Bideau.

Seminar Architektur und Stadt II/IV (056-0002-01)
Veranstalter: MAS GTA ETH
Dozierende: Dr. André Bideau, Marie-Anne Lerjen
Zeit: 14–17.30 Uhr
Ort: HIT H 42


Verfügt Architektur über ein transformatives Potenzial? Vermag ein Gebäude Veränderungen nicht nur abzubilden, sondern auszulösen und in einer Gesellschaft tiefgreifende Transformationen zu befördern. Ist Architektur ein «programmatisches Medium des Sozialen» (Heike Delitz)? Was oder wer versetzt sie etwa in die Lage, Kollektive zu organisieren? Mit welchen politischen oder ökonomischen Konstellationen hängt dieses Potenzial zusammen? Für einen erhöhten Wirkungsgrad sind Bauwerke auf Medialität angewiesen – Medialität verstanden als unmittelbare Wirkung: als ein der Architektur innewohnendes Potenzial, das Affekte auslöst. Diese Kommunikation, ihre strukturellen Ursachen und Auswirkungen sind Gegenstand des Semesters. Als Begriff ist Medialität nicht zu verwechseln mit der weitaus bekannteren Mediatisierung der Architektur – der auf Dritte angewiesenen Vermittlung. Vielmehr betrachten wir Architektur in ihrer Dinglichkeit: wie sie sich in ihrer eigenen Materialität mitteilt. Freilich tut sie dies in keinem luftleeren Raum - selbst eine selbstreferentielle, «stumme» Architektur ist hochgradig medial und existiert nicht in konzeptioneller Autonomie. Eng mit Codes und Vorgängen der Rezeption verbunden, kann Architektur nie von ihrem Publikum und von ihrem Entstehungskontext getrennt werden. Was geschieht wiederum, wenn der Sinnzusammenhang eines Bauwerks sich verändert und seine Botschaft ihren ursprünglichen Wirkungszusammenhang einbüsst? Das transhistorisch aufgebaute Seminar richtet einen Blick auf unterschiedliche Situationen. Im Zentrum steht die Arbeit an Texten, um verschiedene Perspektiven auf den Untersuchungsgegenstand kennenzulernen. Gastvorträge beleuchten anhand konkreter Fallbeispiele Aspekte architektonischer Medialität, wobei unterschiedliche Forschungsansätze zum Ausdruck kommen.

Vergrösserte Ansicht: C.-N. Ledoux, Haus der Mlle Guimard, Hauptfassade, Detail der Darstellung von D. Ramèe, Architecture de C.N. Ledoux, Paris 1847, Vol. 2, Tafel 175.
C.-N. Ledoux, Haus der Mlle Guimard, Hauptfassade, Detail der Darstellung von D. Ramèe, Architecture de C.N. Ledoux, Paris 1847, Vol. 2, Tafel 175. Hils, Helen (Ed.), Architecture and politics of gender in early modern europe. Aldershot: Routledge, 2003.

Seminar Architektur und Stadt I / III (056-0001-01)
Veranstalter: MAS ETH GTA
Dozierende: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 14.00-17.30 Uhr
Ort: HIT H 42


Was bedeutet der «historische Moment» für die Architekturgeschichte? Wie konstituieren sich sogenannte Weichenstellungen, Paradigmenwechsel oder Umbrüche? Dieser Frage geht das Herbstsemester unter Berücksichtigung des Zusammenspiels von Gestaltung, Politik und Ökonomie nach. Zwischen der europäischen Aufklärung und heute werden vier kanonische Jahreszahlen betrachtet – 1789, 1848, 1949, 1973 – und als historische Schwellen begriffen. Denn diese Jahre stehen für politische oder ökonomische Ereignisse, die einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Produktion, Rezeption und Historiographie der Architektur hatten. Anhand dieser Wendepunkte fragen wir im Seminar danach, wie Geschichte konstruiert wird. Wie gewinnt ein Wendepunkt seine Bedeutung? Wie reagieren Zeitgenossen auf so folgenschwere Ereignisse wie den Sturz der französischen Monarchie oder die Entkopplung des Dollar-Kurses vom Goldstandard? Wie bewerten Wissenschaftler*innen aus (Architektur-)Geschichte, Kulturwissenschaften oder Geografie diesen Moment mit zeitlichem Abstand — kanonisieren ihn sogar?
Das Herbstsemester problematisiert so die Frage von Periodisierung und Kausalität in der Geschichtsschreibung. Konkrete architektonische und städtebauliche Projekte dienen uns als Aufhänger, um die Perspektiven und Annahmen der Autor*innen anhand von Quellentexten und Sekundärliteratur zu hinterfragen und zu überprüfen. Vorträge von Architekturhistoriker*innen geben uns weiteren methodischen und inhaltlichen Anstoss in dem Versuch, unsere eigenen Positionen als Geschichtsschreibende zu reflektieren.

Vergrösserte Ansicht: Abriss und Neubau, Baustelle Hohlstrasse, Zürich, November 2017.
Abriss und Neubau, Baustelle Hohlstrasse, Zürich, November 2017. Foto: Primobau.

Seminar Architektur und Stadt II / IV (056-0004-01)
Veranstalter: MAS ETH GTA
Dozierende: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 14.00-17.30 Uhr


In diesem Projektsemester erarbeiten Studierende zum Thema „Ersatzneubau“ eine Ausstellung am Zentrum Architektur Zürich (ZAZ), welche im Jahr 2023 gezeigt wird. Das MAS GTA greift eine zum Standard gewordene Praxis der Zürcher Stadtplanung auf, in der städtische oder genossenschaftliche Wohnsiedlungen aus der Zwischen- oder Nachkriegszeit durch neue Bauten mit grösseren und zahlreicheren Wohnungen ersetzt werden. Die Legitimation dieser Abbruchpolitik ist immer zugleich ästhetischer, wirtschaftlicher und regulativer Art, bildet sowohl Ziel als auch Strategie. So suggeriert seit bald zwei Jahrzehnten „Dichte“ einen „urbanen“ Städtebau, eine „effizientere“ Ausnutzung des Bodens, ferner entspricht sie der gesetzlich geforderten Begrenzung der Zersiedelung. Das Projektsemester kontextualisiert die Zürcher Praxis anhand von neun Fallstudien historisch und transnational. Dieser Zugang soll die mit Abriss und Neubau verbundenen Argumentationsketten sowie die architektonischen, finanziellen und regulativen Bedingungen, insbesondere in Bezug auf die Rolle des Bodens, begreifbar machen.  

Vergrösserte Ansicht: Geschäftsviertel La Défense im Bau, 1970.
Geschäftsviertel La Défense im Bau, 1970. Archives Defacto/La Défense.

Seminar Architektur und Stadt I / III (056-0001-01)
Veranstalter: MAS ETH GTA
Dozierende: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 14.00-17.30 Uhr


Der Boden ist eine Ressource, deren Endlichkeit heute nicht mehr bezweifelt wird. Klimawandel, wachsende sozio-ökonomischer Ungleichheiten und politischer Polarisierung: sie alle hängen mit der Frage des Bodens zusammen. Was bedeutet diese Krise für einen kritischen Architekturdiskurs?

Konstrukt
Den vielschichtigen an ihn gerichteten Ansprüchen und Bedürfnissen gemäss ist der Boden ein Konstrukt, in den Worten André Corboz gar ein «Palimpsest». Jedes besiedelte Territorium ist demnach in eine Vielzahl von Projektionen und Imaginarien eingeschrieben – sowohl in Bezug auf seine Vergangenheit als auch auf seine Zukunft. Nach Reinhold Martin gibt es ohne Boden keine Architektur und umgekehrt. Kein Bauwerk ohne Baugrund, auf dem es stehen kann; keine Immobilie, die als solche in Besitz genommen und bewertet werden kann, ohne die Instrumente der Architektur.

Krise
Das Seminar widmet sich dieser Wechselwirkung von Krise und Kritik in der Konstruktion des Bodens. Dabei werden Bodenfragen auch als Teil einer Ideengeschichte untersucht, in der Architekt*innen immer wieder Krisennarrative mobilisiert haben – so etwa die utopischen Entwürfe und Manifeste der Moderne. Sahen die damaligen Reformer*innen im kollektivierten Boden einen Weg zur Entgrenzung und Gesundung der Grossstadt, fordern Architekt*innen heute angesichts von Immobilienspekulation und Zersiedelung vermehrt ein Umdenken im Sinne der Gemeingüter oder commons. Angesichts durchgängig urbanisierter Lebensräume haben sich der Umweltbegriff sowie das Krisennarrativ verschoben.

Kritik
Das Seminar verfolgt seine Fragestellungen anhand zweier Perspektiven: Zum einen analysieren wir historische Quellentexte und Fallstudien. Zum anderen suchen wir nach Alternativen zu jener objektzentrierten Perspektive, wie sie das Feuilleton und die Fachmedien lange Zeit gekennzeichnet hat. So interessieren uns Bodenfragen gerade dort, wo sie ein kritisches Potenzial für den Architektur- und Stadtdiskurs freizusetzen vermögen.
Das Zürcher Furttal nehmen wir zum Anlass, das Thema Boden durch das Genre Architekturkritik aktiv auszuloten. Welche Erkenntnisse bietet die Agglomeration für unser Verständnis von Stadt und Landschaft, deren Grenzen ihre Trennschäfte verlieren? Die Arbeit der Studierenden ist Teil eines Forschungsprojekts, das Ende 2022 in eine am ZAZ/Zentrum Architektur Zürich geplante Ausstellung münden wird.

Vergrösserte Ansicht: Filmstill aus Gordon Hyatt, Between the Word and the Deed..., New York 1970.
Filmstill aus Gordon Hyatt, Between the Word and the Deed..., New York 1970. Courtesy: Gordon Hyatt

Seminar Architektur und Stadt II / IV (056-0002-01)
Veranstalter: MAS ETH GTA
Dozierende: Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 13.00-16.30 Uhr


Das Seminar betrachtet die europäische Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive der Institutionen, welche Architekt*innen und Planer*innen gründeten, gestalteten und benutzten, um sich den Herausforderungen neuer Formen der Globalisierung zu stellen.

Das Ende der imperialen Weltreiche nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg veränderte grundlegend die global vernetzte Macht- und Handelsordnung des späten 19. Jahrhunderts. Sie wurde abgelöst von einer neuen Weltordnung, die auf dem Ideal demokratisch legitimierter Nationalstaaten fusste. Im Laufe des 20. Jahrhunderts bildeten sich parallel zu diesen Staaten jedoch auch eine Reihe neuer globaler Akteure heraus. Einige, wie die UN, beteuerten das Primat von Demokratie und universellen Menschenrechten. Andere, wie GATT und WTO, hatten zum Ziel, Kapital vor dem Eingriff demokratisch kontrollierter Staaten zu schützen.

Welche Auswirkungen auf Architektur und Planung hatte die Spannung zwischen Demokratie und universellen Menschenrechten einerseits, und einem globalisierten Kapitalismus andererseits? Im Seminar gehen wir dieser Frage nach, in dem wir den Fokus auf diejenigen Institutionen legen, die in der Grauzone zwischen staatlichen Behörden und privatwirtschaftlichen Unternehmen agierten. Dazu gehören Berufsverbände, Vereine, Stiftungen, Forschungsinstitute, Bürgerbewegungen und Interessensgruppen. Welches Weltbild und welche ökonomischen und politischen Annahmen prägten die Gestaltung von Institutionen wie Heimatschutz und Werkbund, UN-Habitat und Ökologie-Bewegung? Welchen Einfluss wiederum hatte deren Rechts- und Organisationsform auf die architektonischen und planerischen Projekte ihrer Mitglieder*innen?

Das Seminar hat das Ziel, die Verstrickung von Architektur, Ökonomie und Politik besser verstehen und beschreiben zu können. Ein zweites Ziel ist es, die Gestaltung von Institutionen ebenso als Aufgabe von Architekt*innen zu begreifen wie die Gestaltung von Gebäuden.


externe Seite Link zum Film: Gordon Hyatt, Between the Word and the Deed..., New York 1970.

Vergrösserte Ansicht: Aus: BAINES, Edward, History of the cotton manufacture in Great Britain, London, 1835.
Aus: BAINES, Edward, History of the cotton manufacture in Great Britain, London, 1835. Drawn by T. Allom | engraved by J. Carter.

Seminar Architektur und Stadt I / III (056-0001-01)
Veranstalter: MAS ETH GTA
Dozierende: Dr. Anne Kockelkorn, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 13.00-16.30 Uhr

Baumwolle. Eine Architekturgeschichte der Globalisierung im 19. Jahrhundert
Das Seminar erweitert die kanonische Architekturgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts durch ein vertieftes Wissen um die Geburt des Industriekapitalismus und die zweite Welle der europäischen Kolonialisierung ab 1800. Welchen Anteil hatten neue globalisierte Machtverhältnisse an neuen Bauaufgaben und territorialen Besitzverhältnissen? Welche Rolle übernahmen diese neuen Bauaufgaben darin, Lohnarbeitende und Besitzende im Zuge einer neuen ökonomischen und hygienischen Rationalität regierbar zu machen? Ausgangspunkt und Leitmotiv für diese Fragen ist die globalisierte Baumwollproduktion. Sven Beckerts Empire of Cotton (2014) dient uns als Leitfaden, um die globalen Verstrickungen von Rohstoff- und Menschenströmen, imperialer Handelsinfrastruktur und sich herausbildenden Nationalstaaten anhand ausgewählter Bauten und Planungen zu analysieren. Ziel dieser Verbindung aus Wirtschafts-, Sozial- und Architekturgeschichte ist, die gegenseitige Konstruktion und Legitimierung von Architektur und Gesellschaft zu verstehen; und die Bedingungen zu hinterfragen, die die Moderne in der Architektur – als kulturelles Projekt – und die Modernisierung der Stadt – als infrastrukturelles Projekt – geprägt haben.

Seminar Architektur und Stadt II (056-0002-01)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Anne Kockelkorn, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 9.30-12.00 13.00-16.30 Uhr
Ort: Vormittag HIL D 60.1 / Nachmittag HIT F 31.1

Frage
Züricher Wohnungsbaugenossenschaften haben in den letzten zwanzig Jahren beindruckende experimentelle Architekturen des Zusammenwohnens gebaut und dabei etablierte Vorstellungen hinterfragt, wer oder was zu einem Wohnhaushalt dazu gehört: Wohnungen mit mehr als 50 Leuten, Cluster von Mikro-einheiten, Wohnungen um zu arbeiten und zu leben oder für Kurzzeit-Miete – um nur einige zu nennen.

Doch was macht diese gemeinnützigen Formen des Zusammenlebens und ihre architektonische Qualität überhaupt erst möglich? Wer besitzt das Land, unter welchen Bedingungen und aufgrund welcher historischen Entwicklung? Wieso gelten Zürcher Genossenschaften trotz ihrer Verpflichtung zur Nichtspekulation als gute Schuldner – und seit wann? Was ist die Zinsrate ihrer Hypotheken und wer hat sie zu welchem Zeitpunkt festgelegt? In einer Welt, die in immer stärkerem Maße durch finanzialisierte Immobilieninvestitionen und den daraus resultierenden Anstieg sozialer und ökonomischer Ungleichheit geprägt ist, sind dies Schlüsselfragen um Alternativen des Zusammenlebens denkbar zu machen.

Forschungsprojekt
Die Arbeit der Studierenden ist Teil des Forschungsprojekts «Cooperative Conditions: A Primer on Architecture, Finance, and Regulation» und Grundlage für einen Forschungs- und Ausstellungsbeitrag für die Architektur Biennale 2021 in Venedig «How will we live together?».

Ziele
Mit Blick auf die über 100-jährige Geschichte der Zürcher Wohnbaugenossenschaften untersucht das Seminar sowohl deren architektonische und städtebauliche Eigenschaften als auch deren ökonomischen, rechtlichen und mentalitätsgeschichtlichen Bedingungen. Ziel ist, durch den gemeinsamen Blick auf architektonische Gestalt und die Geschichte einer politischen Ökonomie im 20. Jahrhundert zeitgemässe Definitionen architektonischer Handlungsräume zu entwickeln.

Aufbau
In einer Serie intensiver Gespräche mit Architekten und Vertreter des genossenschaftlichen Wohnungswesens sowie Entscheidungsträgern aus Banken, Pensionskassen und Stadtverwaltung erarbeiten Studierende das Grundlagenwissen zur Architektur-, Stadt- und Wirtschaftsgeschichte des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Auf die Interviews folgt eine Phase der Archivrecherche und Synthese des Forschungsstands. Dabei entwickeln die Studierenden je ein Dossier zu einem regulativen Instrument und seinem Zusammenspiel mit Stadt- und Architekturproduktion.

Vergrösserte Ansicht: Textkritik mit Dr. Gabrielle Schaad und Kaye Geipel (Chefredaktion Bauwelt).
Textkritik mit Dr. Gabrielle Schaad und Kaye Geipel (Chefredaktion Bauwelt). Foto: Marie-Anne Lerjen.

Seminar Architektur und Stadt I (056-0001-01)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Anne Kockelkorn, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen
Zeit: Freitags, 13.00–16.30 Uhr

Wie wollen wir morgen leben? Und wie leben wir heute? Architekturkritik sorgt dafür, dass über die Produktion der gebauten Umwelt diskutiert und gestritten werden kann. Dies gilt vor allem in Zeiten des Umbruchs, sei dieser gesellschaftlich, wirtschaftlich, oder ökologischer Art. Kritik und Krise sind nicht nur etymologisch miteinander verwandt in Bezug auf die Frage, wie richtig zu unterscheiden sei. Sie verbinden auch die Architektur mit den öffentlichen Debatten über die wesentlichen Entwicklungen einer Gesellschaft.

Als literarische Gattung und Format des politischen Diskurses des liberalen Bürgertums formierte sich Architekturkritik im ausgehenden 18. Jahrhundert: zu einem Zeitpunkt, als genügend gebildetes Publikum und damit genügende Leserschaft vorhanden war, um über die Relevanz, Form und Ausdruck von Bauwerken zu reflektieren. Zwei Jahrhunderte später erfuhren die wesentlichen Voraussetzungen der Architekturkritik eine fundamentale Erschütterung. Zunächst bereiteten die ökonomischen, ökologischen und politischen Krisen der 1970er Jahre der ungebrochenen Fortschrittserzählung der Moderne ein jähes Ende, womit auch ihre entsprechenden architektonischen und städteplanerischen Modelle unhaltbar wurden. Auf technischer Ebene sorgte das Internet ab Mitte der 1990er Jahre für eine zuvor nie gekannte Verfügbarkeit von Bildern; in diesem Moment übernahmen Webseiten und Blogs die Funktion der Berichterstattung über Architektur, was konventionelle Druckformate obsolet werden ließ. Seitdem ringt Architekturkritik einerseits um ihre Sichtbarkeit und ist gleichzeitig als Forum, um über das Politikum gebaute Umwelt zu diskutieren, relevanter als je zuvor.

Für unser Seminar nehmen wir drei gegenwärtige Krisen als Ausgangspunkt um zu fragen, welchen Beitrag Architekturkritik heute zum Verständnis der gebauten Umwelt und der Gesellschaft, die sie produziert, leisten kann. An erster Stelle steht die Frage nach dem Überleben, das heißt, wie Architektur, Stadtentwicklung und Bauindustrietechnik durch Energieverbrauch und Flächenversiegelung zur Erderwärmung beitragen. Wie blicken Architekturkritikerinnen im Hinblick auf den Klimawandel auf die Produktionsbedingungen des Bauens – und wagen sie es, „Architektur“ anders als Materialisierung von Fortschrittsdenken und dem Ideal ewigen Wachstums zu definieren? An zweiter Stelle steht die Finanzialisierung der Stadtentwicklung, die, angetrieben durch jahrelangen Null- und Negativleitzins, derzeit nicht nur die Städte der westlichen Industrienationen erfasst und ihre sozialen Netze mit einem Keil auseinandertreibt. Wie beantwortet der Architekturdiskurs die Wohnungsfrage angesichts dieser gegenwärtigen Herausforderungen, welche Alternativen bietet er an? Und schliesslich die Frage nach der zunehmenden politischen Polarisierung und der Frage, wie und ob Architektur zur Schaffung gemeinschaftlicher Räume und Leitbilder beitragen kann. Wie situiert Architekturkritik die Frage nach den angemessenen Bauaufgaben einer Zeit – und ihrer ästhetischen Ausformulierung?

In diesem Seminar zu „Krise und Kritik“ setzen wir dabei voraus, dass sich „Architekturkritik“ nicht nur mit gerade fertiggestellten Gebäuden befasst, sondern ebenso gesellschaftliche Zusammenhänge in den Blick nimmt, die Schichtungen von Orten untersucht oder Produktionsbedingungen nachspürt. Kritik stützt sich auf eine Vielfalt an Quellen, die über die Perspektive und die Dokumente der Architekten (ihre Zeichnungen, ihre Aussagen) hinausgehen; sie kann auch eine Kritik an den Konventionen des öffentlichen Diskurses und seiner Ausschlusskriterien sein oder alternative Modelle des Architekturdenkens und -diskurses sowie Formate und Medien ihrer Kritik vorschlagen.
Um diese Ziele zu erreichen, ist das Seminar zu gleichen Teilen in zwei Lehrformate eingeteilt: einerseits Textanalyse und -diskussion (5 Sitzungen); andererseits Vor-Ort-Besuche als Gegenstand zum Schreiben von Kritik in Kurz-, Mittel- und Langform sowie Feedback- und Diskussionsveranstaltungen zur Arbeit der Studierenden mit geladenen Gästen (5 Sitzungen). Das Seminar gibt den Studierenden ausgiebig Gelegenheit, ihre eigenen Antworten auf die eingangs gestellten Fragen zu finden: Wie wollen wir morgen leben? Und wie leben wir heute?

Lernziele
• Überblick über unterschiedlichen Medien, Formate und Debatten der gegenwärtigen deutsch- und englischsprachigen Architekturkritik
• Verständnis für die historische Entwicklung der deutsch- und englischsprachigen Architekturkritik
• Argumente, Methoden und Recherchepisten für eine historische und politische Kontextualisierung architektonischer Artefakte.

Vermittelte Fähigkeiten
• Kurze, prägnante Texte verfassen lernen.
• Gebäude bzw. räumliche Situationen für unterschiedliche Lesergruppen und in unterschiedliche Medien verständlich zu beschreiben lernen und dabei gleichzeitig zu interpretieren.
• Textanalyse: die Grundannahmen, den Argumentationsaufbau und das sprachliche—und anderweitig ästhetische—Vorgehen eines Autors/einer Autorin zu verstehen.
• Interpretationssicherheit: einen eigenen sprachlichen und intellektuellen Zugang zur Architekturproduktion der Gegenwart zu entwickeln

Seminar Kunst und Architektur II (056-0002)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Anne Kockelkorn, Dr. Susanne Schindler, Marie-Anne Lerjen, Sabine Sträuli
Zeit: Freitags, 14.00–17.15 Uhr


In dem Seminar «Die Architektur, das Geld und die Stadt: 1500, 1800, 2000» beschäftigen wir uns mit der Frage, wie die politische Ökonomie eines bestimmten historischen Kontexts mit der Architekturproduktion dieser Zeit zusammenhängt. Dabei berücksichtigen wir, dass Geldfluss und politische Macht nicht unbedingt Hand in Hand gehen und Architektur oftmals in der Grauzone der Überschneidung von Geld und Macht entsteht. Wir gehen auch davon aus, dass gebaute Form und Finanzmodell sich gegenseitig bedingen: Einerseits materialisiert Architektur politische und ökonomischen Machtverhältnisse, andererseits werden bestimmte Eigentumsverhältnisse und Investitionsformen erst durch Architektur – ihre Verortung, Organisation und Materialität – Realität. Das Seminar fragt folglich: Wie wirken Wirtschafts-, Handels- und Finanzierungsformen auf die gebaute Umwelt ein? Und umgekehrt: Welche Rolle spielen die Nutzungs- und Produktionsweisen von Architektur und Stadt bei Wertschöpfung und Finanzierungsformen? Welche Techniken des Regierens und der Repräsentation erschliessen sich durch den Blick über das Geld auf Architektur und Stadt?

Um die Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Architektur zu erkunden, ist das Seminar um drei zentrale wirtschaftshistorische Wendepunkte gegliedert: 1500 (Ende des Mittelalters, Beginn der Renaissance, Neuzeit und europäischen Kolonialisierung), 1800 (Ende der Aufklärung, Beginn des Industriekapitalismus) und 2000 (neoliberale Wende, Postfordismus, Finanzialisierung und Digitalisierung). Durch das Gegenüberstellen von architektur- und wirtschaftstheoretischen Texten mit Schlüsselbauten aus diesen wirtschaftshistorischen Wendepunkten erschliessen wir Ansätze für ein Neukonzeption des Verhältnisses von Architektur, Geld und Stadt.

Dieser Gliederung liegt die Überzeugung zugrunde, dass der gemeinsame Blick auf Architektur- und Wirtschaftsgeschichte über unterschiedliche Epochen, Bauaufgaben und Orte hinweg erstens die wesentlichen Umbrüche der Geschichte der Globalisierung erfasst; zweitens, auf besonders effiziente Weise das Verhältnis von Architektur und Stadt, und Konzept und Gebrauch auf den Punkt bringt; und drittens, die azyklische Verwandtschaft von Geschichte und Gegenwart aufdeckt.

Seminar Kunst und Architektur (056-001)
Veranstalter: MAS, MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Sabine Sträuli, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00 - 12.30 Uhr


Donnerstag, 23. August 2018
14.00 – 16.00 Uhr, HIL D 60.1
Einführung ins neue Semester: Vergabe der Referate und sonstigen Aufgaben

Freitag, 21.09.2018
1. Sitzung
Literatur- und Methodendiskussion
Lektüre I: Lang, Evelyne, Les premières femmes architectes de Suisse et leurs précurseuses au niveau international, Genf 1993 (Thèse de doctorat 1992 à l’EPF Lausanne).
Lektüre II: Maurer, Bruno, Zürcher Architektinnen. Zwölf Porträts – elf Bauten, Ausst.-Kat. Stadelhofer Passage, Zürich 2000 (Das kleine Forum in der Stadelhofer Passage 22).
Lektüre III: Kuhlmann, Dörte (Hg.) et al., Building gender. Architektur und Geschlecht, Wien 2002.
Lektüre IV: Kuhlmann, Dörte (Hg.) et al., Building Power. Architektur, Macht, Geschlecht, Wien 2003.
Lektüre V: Pepchinski, Mary / Budde, Christina / Voigt, Wolfgang / Cachola Schmal, Peter (Hg.), Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf, Ausst.-Kat. Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main, Tübingen 2017.
Lektüre VI: Beckel, Inge / Vollmer, Gisela (Hg.), Terraingewinn. Aspekte zum Schaffen von Schweizer Architektinnen von der Saffa 1928 bis 2003, Bern 2004 (Gender Wissen 5).
Lektüre VII: Dörhöfer, Kerstin / Ulla Terlinden, Verortungen. Geschlechterverhältnisse und Raumstrukturen, Basel 1998 (Stadtforschung aktuell; 66)
Lektüre VIII: Frey, Katja / Perotti, Eliana (Hg.), Theoretikerinnen des Städtebaus. Texte und Projekte für die Stadt, Berlin 2015.

Freitag, 28.09.2018
2. Sitzung
Ideenbau: Die SAFFA 1928 und 1958

Freitag, 05.10.2018
3. Sitzung
Wohnungsbau: Lux Guyer, Lisbeth Sachs, Flora Steiger Crawford, Elsa Burckhardt-Blum, Silvia Witmer-Ferri, Marie Claude Bétrix

Freitag, 12.10.2018
4. Sitzung
Schulbau und Kindergärten: Trudy Frisch, Heidi Wenger, Vrendli Amsler, Flora Ruchat, Monica Brügger, Yvonne Hausammann

Freitag, 19.10.2018
5. Sitzung
(Innen-)Räume und Design: Tilla Theus, Trix Haussmann, Verena Huber

22. – 26. 10.2018 Seminarwoche (keine Lehrveranstaltungen des MAS)

Freitag, 2.11.2018
6. Sitzung
Architektinnen und ihre Bauten: Exkursion (Zürich, Küsnacht, Basel)

Freitag, 9.11.2018
7. Sitzung
Öffentliche Bauten: Jeanne Bueche, Lisbeth Sachs, Tilla Theus, Marie Claude Bétrix, Silvia Gmür, Katharina Steib

Freitag, 16.11.2018
8. Sitzung
Städtebau: Beate Schnitter, Elsa Burckhardt-Blum, Gret Reinhard, Inès Lamunière

Freitag, 23.11.2018
9:00-12:30
9. Sitzung
Architektinnen in der Lehre: Flora Ruchat, Jacqueline Fosco-Oppenheim, Inès Lamunière, Annette Spiro
14.00-15.30 Uhr
Gastvortrag von Dr. Eliana Perotti und Dr. Katia Frey

Freitag, 30.11.2018
9:00-12:30
10. Sitzung
Architektinnen heute
14.00-15.30 Uhr
Gastvortrag von Christine Heidrich und Ewa Wolanska

Freitag, 7.12.2018
9:00-12:30
11. Sitzung
Bauen für Frauen? Feministische Planungsansätze resp. Auswirkungen der Emanzipation auf Architektur und Städtebau

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Sabine Sträuli
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr


Ein Seminar zur Architekturkritik ist integraler Bestandteil des zweijährigen MAS-Programms. Es ist folgendermassen organisiert:

1. Besichtigung
Eine studentische Gruppe organisiert die Besichtigung eines im Vorfeld mit den Dozierenden ausgewählten Projektes und macht dazu bis spätestens zwei Tage vor der Exkursion die notwendigen Angaben auf der Kooperationsplattform des MAS.
Bei der Besichtigung begründet die Gruppe zur Einführung ihre Objektauswahl und stellt die führende Person vor.
Die Gruppe hat das für die Besichtigung hilfreiche Abbildungsmaterial zur Hand.

2. Schreiben
Die Kritiken werden für vorgegebene Formate geschrieben (Tages- und Fachpresse, Radiobeitrag etc.).
Pro Objekt schreiben alle Studierenden für das selbe Format. Abgabe der Texte ist jeweils am Montag nach der Besichtigung auf der Kooperationsplattform.

3. Diskussion
In der auf die Besichtigung folgenden Woche findet im Seminar die Diskussion zum Objekt und zu den Kritiken statt. Dafür haben wir mit Hubertus Adam, Jørg Himmelreich und Martin Tschanz renommierte Experten als Gastkritiker gewonnen.

Programm

2. Februar 2018, 10:00–11:30 Uhr
Einführung ins neue Semester

23. Februar 2018, 09:00–12:30 Uhr
Was ist gute Architekturkritik? Diskussion und Kriterienbildung

2. März 2018, Treffpunkt 9.45 Uhr vor dem Bündner Kunstmuseum, Chur
Erste Besichtigung:
Barozzi Viega, Erweiterung Bündner Kunstmuseum, Chur
Aussegnungskapelle Friedhof Fürstenwald,Chur
Steinkirche Cazis
verantwortlich: Gruppe 1 (Bülent Abbasoglu, Sonja Bozic, Michael Beck, Mikel Martinez, Eva Nägeli)

9. März 2018, 09:00–12:30 Uhr
Erste Kritik der Kritiken

- Werkstattgespräche, Seminarwoche, Osterferien -

13. April 2018, Treffpunkt
Zweite Besichtigung
Holzer Kobler, Haus Elli, Zürich (prov.)
Hohes Haus West
verantwortlich: Gruppe 2 (Andrea Rummel, Christoph Feinweber, Francine Speiser, Florian Rietmann, Catherine Sark, Miriam Dobler, Haaike Peeters)

20. April 2018, 09:00–12:30
Zweite Kritik der Kritiken mit Hubertus Adam

Donnerstag, 26. April 2018, Treffpunkt 13.45 Uhr vor der Tonhalle Mag, Zürich
Dritte Besichtigung
Spillmann und Echsle, Tonhalle Maag, Zürich
verantwortlich: Gruppe 3 (Franziska Quandt, Rune Frandsen, Rebekka Hirschberg, Lucia Pennati, Constanze Kummer, Sandra Hüberli, Jinju Lee)

4. Mai 2018, 09:00–12:30 Uhr
Dritte Kritik der Kritiken mit Jørg Himmelreich

Mittwoch, 9. Mai 2018, Treffpunkt Winterthur
Vierte Besichtigung
Bernath + Widmer, Reihenhäuser Leimenegg II, Winterthur
verantwortlich: Gruppe 4 (Philipp Sax, Tobias Mocka, Jakob Schröder, Gabriela Dimitrova, Fadrina Arpagaus, Camilla Minini, Nina Hüppi)

18. Mai, 8.00 – 11.30 / 15.00 Uhr
Vierte Kritik der Kritiken an der ZHAW Winterthur mit Martin Tschanz
anschliessend Besichtigung der Schule und gemeinsames Mittagessen

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh
Zeit: freitags, 9.00 –12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00 –12.30 Uhr

Donnerstag, 19. Januar 2017, 9.00–11.30 Uhr, HIL D 60.1
Einführung und Vergabe der Referate

Donnerstag, 23.02.17, Workshop Ausstellung
Programm nach separater Liste

1. Sitzung, 24.02.17
Moderne und Postmoderne: Begriffsklärung und historische Fundierung

Lektüre:
Harry Levin, What was modernism?, in: The Massachusetts Review 1 (1960) 4, S. 609–630. Levin 1960
Susan Sontag, Notes on Camp (1964), in: dies., Kunst und Antikunst. 24 literarische Analysen, Frankfurt am Main 1995, S. 322–341. Sontag1964/2006_Camp
Susan Sontag, Die Einheit der Kultur und die neue Erlebnisweise (1965), in: dies., Kunst und Antikunst. 24 literarische Analysen, Frankfurt am Main 1995, S. 346–347.Sontag 1965/2006_Einheit der Kultur
Leslie A. Fiedler, Cross the Border – Close the Gap, in: Playboy (1969) 12 v. Dez, S. 151, 230, 252-258, dt. Übersetzung in: Wolfgang Welsch (Hg.), Wege aus der Moderne. Schlüsseltexte der Postmoderne, Weinheim 1988, S. 57–74.Fiedler 1969/1988
Leslie A. Fiedler, Das Zeitalter der neuen Literatur. Die Wiedergeburt der Kritik, in: Christ und Welt, 13. 9.1968, S. 9f. und ders.,Das Zeitalter der neuen Literatur. Indianer, Science Fiction und Pornographie, in: Christ und Welt, 20. 9.1968, S. 14–16.Fiedler 1968_13. und 20. 9.
Jean-Francois Lyotard, Antwort auf die Frage: Was ist postmodern?, in: Postmoderne für Kinder. Briefe aus den Jahren 1982-1985 (1986), 3. Aufl., Wien 2009, S. 13–32.Lyotard 2009
Referat: Sandra Hüberli; Mikel Mugica
Diskussionsleitung: Fadrina Arpagaus; Anne Hangebruch
Protokoll: Regina Luginbühl; Esther Baur
Feedback: Nina Hüppi; Elisabeth Bormann

14.00­–16.00 Uhr Workshop: Exposé


2. Sitzung, 03.03.17
Was ist postmoderne Architektur? Ihre Grundlagen und Ausprägungen
Lektüre:

Charles Jencks, Die Sprache der postmodernen Architektur. Entstehung und Entwicklung einer alternativen Tradition (1977), Stuttgart 1978. Jencks 1988
Heinrich Klotz, Moderne und Postmoderne Architektur 1960–1980, Braunschweig- Wiesbaden 1984.
Jürgen Habermas, Moderne und postmoderne Architektur, in: ders., Die Neue Unübersichtlichkeit, Frankfurt 1985, S. 11–29. Habermas_ModernePostmoderne
Referat: Christoph Dietz; Elisabeth Bormann
Diskussionsleitung: Esther Baur; Frida Grahn
Protokoll: Sandra Hüberli; Mikel Mugica
Feedback: Camilla Minini; Regina Luginbühl

3. Sitzung, 9. und 10.03.17
Exkursion ins Tessin
Referat: Camilla Minini; Michael Beck
Diskussionsleitung: Nina Hüppi; Tobias Mocka
Protokoll: Gabriela Dimitrova; Anne Hangebruch
Feedback: Fadrina Arpagaus; Frida Grahn


4. Sitzung, 17.03.17
Sonderfall Schweiz? Die Schweizer Architekturdiskussion in den 1970er und 1980er Jahren
Literatur:
Referat: Regina Luginbühl; Frida Grahn
Diskussionsleitung: Christoph Dietz; Jan-Jakob Schröder
Protokoll: Elisabeth Bormann; Sonja Bozic
Feedback: Sandra Hüberli; Anne Hangebruch

14.00­–16.00 Uhr Workshop: Besprechung der Exposés

24.03.17__________Seminarwoche__________


5. Sitzung, 31.03.17
Exkursion: Neue Beliebigkeit? Postmoderne Architektur in Zürich
organisiert von der Leitung des MAS ETH gta

Mittwoch, 05.04.17, 14.00 – 16.15 Uhr Werkstattgespräche

Donnerstag, 06.04.17, 9.00-11.00 Uhr Werkstattgespräche

14.04.17__________Karfreitag__________
21.04.17__________Osterferien__________

6. Sitzung, 28.04.17
Fiktion und Ironie in der Architektur der Postmoderne
Lektüre:
Charles Jencks, Die Sprache der postmodernen Architektur. Entstehung und Entwicklung einer alternativen Tradition (1977), Stuttgart 1978.
Heinrich Klotz, Moderne und Postmoderne Architektur 1960–1980, Braunschweig- Wiesbaden.
Referat: Gabriela Dimitrova; Fadrina Arpagaus
Diskussionsleitung: Michael Beck; Camilla Minini
Protokoll: Jan-Jakob Schröder; Tobias Mocka
Feedback: Sonja Bozic; Mikel Mugica

14.00­–16.00 Uhr Workshop: Ausstellungstexte


7. Sitzung, 05.05.17
Postmoderne als Kritik: «Soziales» und «ökologisches» Bauen
Lektüre:
Lucius Burckhardt /Walter Förderer, Bauen ein Prozess, Teufen 1968.
Referat: Nina Hüppi; Esther Baur
Diskussionsleitung: Mikel Mugica; Gabriela Dimitrova
Protokoll: Michael Beck; Christoph Dietz
Feedback: Jan-Jakob Schröder; Tobias Mocka

8. Sitzung, 12.05.17
Kritischer Regionalismus: Architektur im Kontext
Lektüre:
Kenneth Frampton, Towards a critical regionalism. Six points for an architecure of resistance, in: Hal Forster (Hg.), The Anti-Aesthetic. Essays on postmodern culture, Port Townsend 1983, S. 16–30; dt. Übersetzung: Kritischer Regionalismus – Thesen zu einer Architektur des Widerstands, in Huyssen/Scherpe 1986, S. 151– 171.
Referat: Anne Hangebruch; Sonja Bozic
Diskussionsleitung: Regina Luginbühl; Elisabeth Bormann
Protokoll: Camilla Minini; Nina Hüppi
Feedback: Esther Baur; Christoph Dietz

9. Sitzung, Donnerstag 18.05.17
Die Wiederentdeckung der Stadt: Zum Stadtbegriff in der Postmoderne
Referat: Tobias Mocka; Jan-Jakob Schröder
Diskussionsleitung: Sonja Bozic; Sandra Hüberli
Protokoll: Fadrina Arpagaus; Frida Grahn
Feedback: Michael Beck; Gabriela Dimitrova

29. Mai – 2. Juni 2017 Exkursion nach Griechenland

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen, Fredi Fischli, Niels Olsen
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr und 14.00–16.00 Uhr

Kuratieren in Lehre und Forschung: "Das Institut gta und seine Rolle im Architekturdiskurs seit 1967" als Ausstellungsprojekt

Das MAS ETH gta beteiligt sich mit einer von seinen Studierenden in enger Zusammenarbeit mit dem Institut, insbesondere der Ausstellungsabteilung, zu kuratierenden Ausstellung an den Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen des Institutes gta.

Das Institut wurde 1967 in einer Zeit des politischen, gesellschaftlichen und architektonischen Umbruchs gegründet. Die These vom „langen Sommer der Theorie“ (Philipp Felsch) umschreibt treffend die Bedeutung, die damals der theoretischen Durchdringung gesellschaftlicher Probleme international beigemessen wurde. In diesem Kontext wurzelt auch das gta. Das Nachdenken über den Stellenwert der Theorie für die gesellschaftliche Praxis und damit auch das Nachdenken über die Relevanz universitärer Forschung für die Gesellschaft findet in der Erforschung der Rolle dieses Institutes in der internationalen Architekturdiskussion einen angemessenen Gegenstand.

Das Projekt wird wiederum vom Innovedum Fonds der ETH Zürich gefördert.

Den Auftakt zum Projekt bildeten zwei Workshops im FS 2016. Die Ausstellung wird im Herbst 2017 eröffnet.

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003-01)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr


Das Seminar ist Teil des vom SNF geförderten Projektes "Städtebau als politische Kultur. Der Architekt und Theoretiker Hans Bernoulli (1876-1959)". Es dient der Erarbeitung des weiteren historischen und städtebautheoretischen Kontextes von Bernoullis Werk und bildet damit die Grundlage für die historisch-kritische Kommentierung der theoretischen Texte Bernoullis, die die Studierenden im Laufe des Semesters individuell leisten werden.

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Dr. Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00 - 12.30 Uhr

Herrschaftsarchitektur, Stilbegriff oder Raumkunst? Barockrezeption in Historismus, Moderne und Nachmoderne


Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00 - 12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen
Zeit: freitags, 9.00 - 12.30 Uhr und ggf. 14.00-16.00 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Lukas Zurfluh, Marie-Anne Lerjen

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Lukas Zurfluh
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Lukas Zurfluh
Zeit: freitags, 9.00 - 12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Lukas Zurfluh

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Kathrin Siebert
Zeit: freitags, 12.00 - 15.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Kathrin Siebert

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003-09)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Kathrin Siebert
Zeit: freitags, 9.00 - 12.30 Uhr
 

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus, Kathrin Siebert
Zeit: freitags, 9.15 - 12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: donnerstags, 9.15–12.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Kathrin Siebert
Zeit: freitags, 14.00 - 17.00 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: freitags, 9.00–12.30 Uhr

Seminar in Vorbereitung eines von den Studierenden des MAS
zu verfassenden Werkkatalogs über die Schweizer Architektin
Lux Guyer (1894 – 1955)

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: freitags, 10.00-13.00 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: donnerstags, 9.00–12.00 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: donnerstags, 13.30–16.30 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: donnerstags, 10.00–13.00 Uhr

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus
Zeit: donnerstags, 13.00 –16.00 Uh

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Sylvia Claus

Seminar MAS Geschichte und Theorie der Architektur (065-0003)
Veranstalter: MAS
Dozierende: Dr. Simone Rümmele, Dr. Sylvia Claus

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