Interdependenzen. Kunst am Bau, Stadtentwicklung und Öffentlichkeit in Zürich
31. Mai 2024
Präsentation von Arbeiten des Projekt-Semesters MAS ETH GTA 2024. Studierende stellen neun Fallstudien vor und diskutieren mit Gästen
Freitag, 31.5., 10-14 Uhr
Ort: Pauluskirche, Turmzimmer 3. Stock, Milchbuckstrasse 61, 8057 Zürich
Öffentliche Veranstaltung. Um Anmeldung wird gebeten unter:
Kunst am Bau und andere Formen künstlerischer Intervention in Architektur und Stadtraum setzen in der Regel eine breite Öffentlichkeit als Publikum voraus. Dieser Rahmen ist gerade dann massgebend, wenn der Auftrag von der öffentlichen Hand stammt. Für wen spricht diese Kunst? Wen soll sie ansprechen? Was führt dazu, dass die Ergebnisse immer wieder umstritten ist?
Mit diesen Fragen setzten sich Studierende des MAS ETH GTA im Frühlingssemester 2024 auseinander. Anlass sind neun historische Fallstudien aus der Stadt Zürich.
Die meisten Werke bestehen noch heute, und doch erzählen ihre Schicksale von den stets sich wandelden Vorstellungen, wer oder was zu einer Stadtgesellschaft gehört. Vom Figurenschmuck an Sempers ETH-Gebäude, über Konkrete Kunst im S-Bahnhof Stettbach bis hin zu denkmalgeschützter Graffitti: der Fokus auf öffentliche Kunst eröffnet unerwartete Einblicke in die Prozesse der städtischen und gesellschaftlichen Transformation.
Die Arbeiten beruhen auf Recherchen im Archiv GTA und weiteren Repositorien. Am 31.5. werden Materialien und Erkenntnisse präsentiert, welche die die Ausgangslage einer Ausstellung am Institut GTA im Frühling 2025 bilden.
Studierende: Elias Baumgarten, Marlon Brownsword, Alica Clemens, Fabian Diem, Bernhard Geiger, Patrick Goldinger, Franz Handrik, Verena Jehle, Martin Klinger, Manuela König, Bernard Kümmerli, Joanna Lewańska, Henriette Lutz, Romana Martić, Peter Näf, Yosuke Nakamoto, Ariana Pradal, Corinne Räz, Anette Schick, Nora Tahiraj
Konzeption und Leitung Projektsemester: Dr. André Bideau
Co-Leitung MAS ETH GTA: Dr. André Bideau, Dr. Susanne Schindler